Ursprung der Streetworkdienste in der Stadt Luxemburg ist das „Projet Streetwork – Jugendliche im städtischen Raum“, das, finanziert durch die Stadt Luxemburg und das Familienministerium, im Jahr 2001 auf den Weg gebracht wurde. Neben den beiden Finanzierungspartnern arbeiteten in dem Projekt die Träger „Caritas Jeunes et Familles“, „Inter-Actions“ sowie das „Cesije“ (Centre d’Etudes sur la situation des jeunes en Europe) zusammen. Ziele des Streetworkprojektes waren:
o die Identifikation von Problemlagen und Zielgruppen,
o die Entwicklung mobiler Interventionsformen sowie
o der Aufbau von Methoden und Interventionsformen und deren Vernetzung.
In den letzten 10 Jahren wurde das Projekt maßgeblich weiterentwickelt. Das Familienministerium stieg aus der Finanzierung aus, die Streetwork wird seitdem exklusiv von der Stadt Luxemburg finanziert. Inzwischen wurde der Service Streetwork der Stadt auf 13 Vollzeitstellen bei den Trägern ASTI a.s.b.l., Caritas Jeunes et Familles a.s.b.l., Caritas Accueil et Solidarité a.s.b.l., Croix-Rouge und Inter-Actions a.s.b.l. ausgeweitet.
Das vorliegende Papier umreißt Arbeitsansätze, Strukturen, Methoden, Ziele, Rahmenbedingungen und qualitätssichernde Maßnahmen und beschreibt in groben Zügen die Streetwork-Segmente bei den einzelnen Trägern.
Rahmenkonzept 2017
Suggested Citation
Ville de Luxembourg & Service Streetwork. (2017). Rahmenkonzept 2017. Luxembourg.